Konzertmeister
Martin Haunhorst
Martin Haunhorst stammt aus Ostwestfalen. Nach erstem Studium der Kirchenmusik schlossen sich ein Violinstudium bei Prof. Ludwig Müller-Gronauin Detmold und Kammermusik bei Prof. Wilhelm Isselmann an. Als Violinsolist trat Martin Haunhorst mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland auf. Nach mehreren Jahren Lehrassistenz an der Musikhochschule Detmold wurde er 1983 koordinierter 1. Konzertmeister der „Neuen Philharmonie Westfalen“, seit 1999 ist er als Konzertmeister bei den Bergischen Sinfonikern tätig.
Die Kammermusik nimmt in seiner
beruflichen Tätigkeit einen breiten Raum ein, was sich auch in seiner Mitwirkung
in einer Vielzahl von Kammerensembles widerspiegelt. Sein Interesse gilt häufig
auch Werken abseits des gängigen Repertoires, sowie der zeitgenössischen Musik.
Hier arbeitete er häufiger mit Komponisten wie Reimann, Halffter, Döhl, Heucke
u. a. zusammen. Er ist Primarius des „Artes – Streichquartett“ und Geiger des
„Klavier-Trio Marabé“ . In 2014 wird eine CD Aufnahme mit diesen beiden
Ensembles erscheinen, auf der Werke des niederlänischen Komponisten Gerard Bunk
zu hören sein werden. Seit Oktober 2013 ist Martin Haunhorst auch als neuer
Konzertmeister der „Bayer-Philharmoniker“ zu hören.
Ende