Über 100 Jahre
Die Bayer-Philharmoniker werden selbständig
Die Bayer-Philharmoniker unter Bernhard Steiner (Buch)
Die Bayer-Philharmoniker unter Bar Avni
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts trafen sich neun "Arbeitskameraden" (namentlich bekannt --> Festschrift ) anfangs in der Berufsschule, später im "Schlafsaal der Feuerwache" wöchentlich, um "nach Schluß der Arbeitszeit im Werk zu musizieren". 1904 entstand daraus ein Streichorchester aus 22 Musikern. 1913 kam es zu einem ersten regulären Konzert. Erst nach dem ersten Weltkrieg wurde 1920 wieder "öffentlich musiziert".
1904 als Gründungsdatum der "Bayer-Philharmoniker" zu benennen, scheint mir bedenklich. Die erste Keimzelle entstand ja
bereits vorher und gegründet wurde zunächst nur ein Streichorchester, das am 30.
April 1905 das erste Mal öffentlich auftrat. Ob zu diesem Zeitpunkt jemand an ein philharmonisches Orchester
gedacht oder auch nur davon geträumt hat, scheint fraglich.
"Philharmonisch" bezeichnen sich die Musiker erst nach 1928.
Ebenso offen ist die Frage, ob es wegen der beiden fürchterlichen Weltkriege
überhaupt eine ununterbrochene Linie zu diesen Ursprüngen gibt. Aber - und
darauf mag es ankommen - die Idee des gemeinsamen Musizierens war geboren und
hat seit damals überlebt.
Die Jubiläumsschrift "anlässlich des 60jährigen Bestehens" kennzeichnet mit Bild und Text den Geheimrat Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Duisberg als
"Gründer des Orchesters".
Carl Duisberg, seit 1883 bei Bayer und bis
1935 Aufsichtsratsvorsitzender der I.G.
Farbenindustrie AG, hat zweifelsohne die Gründung des Orchesters letztgültig mit
entschieden. Er steht damit am Anfang einer ununterbrochenen Reihe von
Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, die das Werksorchester immer wieder
befürwortet und unverbrüchlich in die Kulturarbeit von Bayer investiert haben.
Häufig waren, wie sich zeigt, die Vorstandsvorsitzenden auch Ehrenvorsitzende
der Bayer-Philharmoniker und haben an der Arbeit des Orchesters regen Anteil
genommen. Der zweite Leiter von Bayer, Dr. Dr. h.c.
Hans Kühne, war nicht nur
ein Musikliebhaber, sondern selbst ein Sammler wertvoller Instrumente und
als Geiger und Bratscher leidenschaftlicher Quartettspieler. Es wird sich
zeigen, welch wichtige Weichenstellungen ihm zu verdanken sind.
Carl Duisberg (Porträt von Max Liebermann)
1888 wurde Duisberg Prokurist und Leiter der wissenschaftlichen Versuche bei
Bayer. Er hatte maßgeblichen Anteil an dem Entwurf und der Realisierung des
Umzugs der Firma nach Leverkusen. 1900 wurde er zum Direktor und
Vorstandsmitglied berufen, 1912 zum Generaldirektor und Vorstandsvorsitzenden
der Farbenfabriken vormals Friedrich Bayer & Co. ernannt. Angeregt durch Reisen
in die USA, wo er das Modell des Zusammenschlusses von Aktiengesellschaften zu
einem Trust wie z. B. bei Standard Oil als höchst profitabel kennenlernte,
verfasste er 1904 die „Denkschrift
über die Vereinigung der deutschen Farbenfabriken“. Als treibende
Kraft und geistiger Vater gehörte er somit 1916 zu den Gründern der
Interessengemeinschaft Farben.
1907 Dr. Hugo Caspari wird erster Leiter der Kulturabteilung (bis 1934)
„Kulturarbeit ist Bildungsarbeit“. Mit diesem Credo begann Hugo Caspari 1907 seine Arbeit als erster Leiter der Bayer Kulturabteilung. Ernannt wurde er vom späteren Generaldirektor Carl Duisberg, der mit sozialen, sportlichen und kulturellen Einrichtungen die Lebensqualität der Mitarbeiter in der entstehenden Stadt Leverkusen verbessern wollte. Damit hatten die Gründerväter das Fundament gelegt: Das Kultur-Engagement bei Bayer folgt der Philosophie Casparis bis heute. Nur wenige Unternehmen können auf eine so lange Tradition eigenständiger Kulturförderung zurückblicken.
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, urteilt anlässlich des
60jährigen Bestehens
1908 Am 13. September eröffnet Bayer das Erholungshaus Leverkusen. Neben einem Veranstaltungssaal bietet die Spielstätte Proben- und Unterrichtsräume für kulturelle Fabrik- und Werksvereine, eine Lesehalle und ein Restaurant.
1911–16 Streichorchester der Farbenfabriken Bayer
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, berichtet anlässlich des
60jährigen Bestehens
1919 Wohltätigkeitskonzert zugunsten Kriegs- und Zivilgefangener
1924 Richard-Wagner-Abend (Streichorchester auf 42 Mann verstärkt)
1928–32 Philharmonisches Orchester der I.G. Farbenindustrie, Leitung Emil Lattermann
1933 Gartenkonzert Erholungshaus, Philharmonisches Orchester, Hans Meßner
1934 Dr. Ferdinand Gerhardt wird Leiter
der Kulturabteilung (bis 1942)
1935 Dr. Dr. h.c. Hans Kühne wird Ehrenvorsitzender des Philharmonischen Orchesters der I.G. Farben (bis 1943)
Hans Kühne (*1880 in Magdeburg; †1969 in Lindau)
verheiratet und Vater von vier Kindern, war ab 1916 bei Bayer Leverkusen
beschäftigt. Er war dort an der Entwicklung des „Müller-Kühne-Verfahrens“ zur
Herstellung von Schwefelsäure beteiligt. Er wurde bei Bayer 1921 zum
stellvertretenden Direktor berufen, leitete die „Anorganische Abteilung“ und war
dort ab 1923 stellvertretendes Vorstandsmitglied. Bei der I.G. Farben wurde er
1926 ordentliches Vorstandsmitglied des Arbeitsausschusses und war Mitglied im
Technischen sowie Chemikalien-Ausschusses. Ab 1933 leitete er das Bayerwerk in
Leverkusen bis zu seinem Ruhestand 1945.
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, berichtet anlässlich des
60jährigen Bestehens
1935 Der Kammermusiker Erich Kraack wird künstlerischer Leiter des Philharmonischen Orchesters, der heutigen Bayer-Philharmoniker. Es gelingt ihm, das Musikleben in Leverkusen auszubauen. Erste Konzertreisen finden statt.
Als Hermann Abendroth Anfang der 1930er Jahre Köln verließ, übernahm sein Schüler Erich Kraack von ihm die Leitung des Kölner Kammerorchesters und verlegte seinen Standort nach Leverkusen. Dort konnte er in den Bayer-Kasinokonzerten seinen guten Ruf festigen und ihm durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Solisten überregionale Anerkennung verschaffen. Erich Kraack prägte das Konzert- und Kulturleben der Stadt Leverkusen 36 Jahre lang auch als künstlerischer Leiter des Philharmonischen Orchesters.
Quelle: Geschichte des Kölner Kammerorchesters
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle,
1986
Der Briefwechsel zwischen Dr. Hans Kühne, Erich Kraack und Dr. Ferdinand Gerhardt ist ein beredtes Zeugnis über die Wünsche an den neuen Leiter Erich Kraack, die Betreuung des "sonstigen Musikwesens", die "Ordnung der Situation in Leverkusen" für "unser kleines Sinfonieorchester" und "unser Philharmonisches Orchester".
1936 Konzert, Philharmonisches Orchester der I.G. Farben, Leitung Erich Kraack, Elly Ney, Klavier
Dieses Konzert bezeichnet die damalige Werkszeitung als das "Antrittskonzert im Konzertring" und nennt das Orchester "Leverkusener Philharmoniker". Bei der Erarbeitung eines Beethovenkonzerts mit der Egmont-Ouvertüre, dem Klavierkonzert in c und der Eroica und seiner Aufführung unter der Bezeichnung "Ehrenabend" im vollbesetzten Erholungshaus bestand die Bläsergruppe noch aus Aushilfen durch Berufsmusiker.
Als Solistin spielte Elly Ney, die oft als Hitlers Pianistin bezeichnet wird. 1937 von Hitler zur Professorin ernannt wurde sie im gleichen Jahr Mitglied der NSDAP. Ney war Mitglied weiterer nationalsozialistischer Organisationen, unter anderem Ehrenmitglied im Bund Deutscher Mädel (BDM), und hielt Reden an die Jugend, in denen sie Beethoven und die „nordische Musik“ im Geist des Nationalsozialismus deutete.
Die Bezeichnung "Philharmoniker", die Mitwirkung im Konzertring sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit mit hochrangigen und bekannten Musikern sind unverändert typisch für unser Orchester. Bei der Zusammenarbeit mit hochkarätigen Künstlern geht es in erster Hinsicht natürlich darum, unserem Publikum herausragende musikalische Konzerterlebnisse zu präsentieren. Das gemeinsame Erarbeiten eines Konzerts mit erfahrenen Solisten und Dirigenten fordert jedes Orchester heraus. Man muss es sich schon verdienen, dass sehr gute Dirigenten und Solisten gerne und öfters wieder kommen. Auf solche Korrektive sind wir, wie jedes andere Orchester auch, angewiesen. Die Bayer- Philharmoniker haben sich diesen Herausforderungen seit dem immer gerne und erfolgreich gestellt. Ein Blick in die lange Liste der Konzert-, Opern- und Gastspielprogramme der Philharmoniker und die der mit ihnen aufgetretenen internationalen Solisten von A bis Z (von Arrau, Argerich bis Zacharias, Zimmermann) macht das jedem deutlich.
Wann und von wem der Name "Bayer-Philharmoniker" geprägt wurde, konnte ich bislang nicht herausfinden. In der
Liste der Konzerte wird das Orchester erstmals am 30. November 1949 so benannt.
Vorher - zuletzt am 28. April 1949 - hieß es noch "Philharmonisches
Werksorchester Bayer", davor "Philharmonisches Orchester der Farbenfabriken
Bayer".
Am 5. Juli 1945 verfügte die Militärregierung der Besatzungsmächte die
Beschlagnahme des gesamten I.G. Farben-Vermögens. Erst 1950 schuf die Alliierte
Hohe Kommission die Voraussetzung für die Entflechtung der I.G. Farben in zwölf
„wirtschaftlich gesunde und unabhängige“ Teile. Unter diesen zwölf Unternehmen
befand sich die nach langen Verhandlungen neu gegründete Firma „Farbenfabriken
Bayer Aktiengesellschaft“.
Von den rd. 170 Leverkusener Konzerten
unter Erich Kraak sind nur etwas mehr als die Hälfte philharmonische Konzerte,
so dass die Bezeichnung "Philharmoniker" vermutlich als Abgrenzung zu den
Kammermusikkonzerten des "Kölner Kammer-Sinfonie-Orchesters", später des "Kölner
Kammerorchesters" gemeint war.
Im Schnitt bedeutet dies kaum mehr als zwei philharmonische Konzerte pro Jahr in
mehr als drei Jahrzehnten. Zum Vergleich: In den letzten Jahren von 2000 bis
heute war der Schnitt fast fünf mal so hoch und lag bei knapp 10 Konzerten pro
Jahr.
1936 Eröffnung der Berliner Funkausstellung
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1939 Abonnementskonzert unter der Leitung von Hans Pfitzner
Hans Pfitzner, 1869-1949; Komponist und Dirigent
Es dirigierte kein geringerer als der bekannte Komponist Hans Pfitzner, damals bereits pensioniert, zuletzt Dirigent der Münchner Philharmoniker und Leiter einer Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste.
1940 Konzert mit Wolfgang Schneiderhan (Violine), Leitung Erich Kraack
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1944 Beethovenkonzert mit Helmut Zernick (Violine)
1944 Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Haberland wird Ehrenvorsitzender des Philharmonischen Orchesters (bis 1961)
Ulrich Klaus Walther Werner Haberland (*1900 in Sollstedt;
†1961 bei Antweiler) war Chemiker und von 1951 bis 1961
Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. In den 1930er Jahren entwickelte er aus den
Nebenprodukten der Anilinherstellung mehrere Eisenoxidpigmente, die patentiert
wurden. Entscheidenden Einfluss nahm Haberland dann nach dem Zweiten Weltkrieg,
als er sich mit seinem Verhandlungsgeschick bei den Besatzungsmächten für den
Fortbestand der Bayer AG einsetzte und diesen erreichte.
1945 Erstes Konzert nach dem Krieg
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, berichtet anlässlich des
60jährigen Bestehens
1946 Dr. Erna Kroen wird Leiterin der Kulturabteilung (bis 1972)
Nach dem Krieg übernimmt Erna Kroen die Leitung der Kulturabteilung.
Sie
arbeitete zuvor als Assistentin in der Unternehmensdirektion.
Die
Volkswirtin und Sängerin baut das musikalische Angebot aus
und etabliert
regelmäßige Kunstausstellungen.
1946 Dr. Dr. E.h. Erich Konrad wird Dezernent der Kulturabteilung (bis 1956)
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1950 Brahms Klavierkonzert Nr.1 mit Wilhelm Kempff
1951 Dvorak Cellokonzert mit Paul Tortelier
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1954 Zeitungsbericht aus München über Professionalität des Orchesters, Matthäus-Passion mit Elisabeth Grümmer, Dietrich Fischer-Dieskau
1954 Konzert im Erholungshaus
1954 Konzert im Herkulessaal, München
Orchestervorstand: Hans Ehrhardt, Heinrich Hüsing, Karl Miebach
Bereits in der Jubiläumsschrift wird 1954 aufgelistet:
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1957 R. A. Friedrich Silcher wird Dezernent der Kulturabteilung
Friedrich Silcher war ein Urgroßneffe des
Volksliederkomponisten Friedrich Silcher. Im
I.G.-Farben-Prozess verteidigte er als Associate Defense Counsel den ehemaligen
Chefsyndikus der I.G. Farben August von Knieriem. Nach dessen Freispruch
übernahm Silcher die Rechtsabteilung des Werks Leverkusen und wurde 1951 mit
Neugründung der Farbenfabriken Bayer AG dort Vorstandsmitglied bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 1971.
1958 Konzert im Konzert- und Opernring, Leitung Paul Hindemith
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, berichtet anlässlich des
60jährigen Bestehens
1959 Konzert mit Friedrich Gulda (Klavier)
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1962 „Musik für alle“, Leitung Erich Kraack, mit Anny Schlemm (Sopran), Franz Fehringer (Tenor)
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
Heinz Merrem,
viele Jahrzehnte Vorsitzender des Orchesters, berichtet anlässlich des
60jährigen Bestehens
1964 Prof. Dr. Kurt Hansen wird Ehrenvorsitzender der Bayer-Philharmoniker
Kurt Hansen (*Yokohama, Japan; †2002 in Leverkusen) war
Chemiker und von 1961 bis 1974 Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Kurt
Hansen war 1945 von den Alliierten interniert worden. Noch im gleichen Jahr kann
er jedoch wieder nach Leverkusen zurückkehren. Hansen knüpfte von da an
Beziehungen in die USA und half in Indien beim Aufbau des Bayer-Werkes. 1956,
ein Jahr nach einem Auslandsaufenthalt in Indien, wo er den Aufbau direkt
überwachte und beriet, wurde er in den Vorstand berufen und 1961 nach dem Tod
von Ulrich Haberland zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Seine Funktion als
Vorstandsvorsitzender nutzte er in erster Linie, um neue Strukturen im Konzern
geltend zu machen und ihn international auszubauen.
1974 wechselte Hansen in den Aufsichtsrat und Herbert
Grünewald wurde Vorstandsvorsitzender. 1984 beendete er seine berufliche
Laufbahn und zog sich zurück. Er wurde danach zum Ehrenvorstand gewählt und
gründete noch eine Stiftung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
1988 wurde er Ehrenbürger der Universität zu Köln.
1964 Der Orchestervorstand bei einer Arbeitsbesprechung
(Vorsitzender Heinrich Hüsing, links)
Die Jubiläumsschrift "anlässlich des 60jährigen Bestehens 1964" listet:
Aus "Ein Musikerleben für Leverkusen" von Nikolaus
Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986
1971 Konzert Erich Kraack mit Arthur Grumiaux Violinkonzert von Bruch
Arthur Grumiaux
1972 Abschiedskonzert Erich Kraack mit Claudio Arrau
Claudio Arrau
Peter Witsch, Ilse Hollweg, Dr. Erna Kroen, Erich Kraack
1958
Dr. Erna Kroen mit Joachim Volkmann, Nelly Söregi und Angelika May 1958
Damit verabschieden wir uns von der
Nachkriegszeit und der
Zeit des Wirtschaftswunders, drei Jahrzehnte eines enormen
Aufschwungs der Bayer AG und der kulturellen
Förderung - auch der Bayer-Philharmoniker.
Weiter zu
Internationale Aufmerksamkeit
Die wichtigste Quellen zu den Anfangsjahren waren
- Archiv der Bayer-Philharmoniker, lange Jahre von Ludwig Wiemer inzwischen von Peik Zöllkau betreut
- Festschriften zum 50. und 60. Jubiläum der Bayer-Philharmoniker
- Dokumentationen der Bayer
Kulturabteilung vor allem zu 100 Jahre Bayer Kultur 2008, insbesondere "Ein
Musikerleben für Leverkusen" zum Wirken Erich Kraaks unter der Redaktion von
Nikolaus Kerkenrath und Reiner Ernst Ohle, 1986