12. September im Altenberger Dom um 19.30 Uhr

Sinfoniekonzert

"Kathedralen nie gehörter Klänge"

Johann Sebastian Bach: Sinfonia in D, BWV 1045
Anton Bruckner: 6. Sinfonie in A-Dur

"Bachs Sinfonia 1045 ist möglicherweise eine von Bachs überraschendsten Kompositionen. Laut Manuskript handelt es sich um eine Intrada, eine instrumentale Einführung in eine vermutlich festliche Kantate. Von den Gesangsparts gibt es jedoch keinerlei Spuren. Diese Sinfonia in D-Dur ist daher dazu verurteilt, eine unabhängige Instrumentalbewegung zu bleiben. Die überschwängliche Instrumentierung des Werkes umfasst drei Trompeten und Pauken sowie einen speziellen Teil für eine Solovioline..." mehr >

"Als sinfonischer Spätentwickler begann Bruckner erst im Alter von über 40 Jahren in dieser Gattung zu komponieren. Am Ende seines Lebens konnte er auf neun offizielle Sinfonien zurückblicken – "Kathedralen nie gehörter Klänge" (Lorin Maazel), die ihn als einen würdigen Erben Beethovens erscheinen lassen. Bruckners sechste Sinfonie nimmt in diesem Kosmos eine Sonderstellung ein. Während er an vielen Werken jahrzehntelang herumdokterte und immer wieder nachbesserte, entstand sie innerhalb eines Jahres direkt in ihrer finalen Fassung. Der Komponist selbst bezeichnete sie als seine "keckste" Sinfonie..." mehr >

Martin Haunhorst (Violine)
Jesús Ortega Martínez 
(Leitung)

Programmheft >

Aufnahme. Bruckner 6. Sinfonie

27. September im Erholungshaus um 19 Uhr

Gran Pasión Tango - eine musikalische Erzählreise

Charitykonzert für PalliLev

von und mit Friedrich Kleinhapl in Zusammenarbeit mit dem Schirmherr und Schauspieler Jan-Gregor Kremp:

Musikbeispiel >

Astor Piazolla, Gerardo Hernan Matos Rodriguez, Angel Gregorio Villoldo und andere

Von Astor Piazzollas Le Grand Tango, seiner einzigen originalen Komposition für Cello und Klavier, war Friedrich Kleinhapl sofort begeistert. Aus der Idee, südamerikanisches Temperament mit europäischem Tiefgang und einer klassischen Klangvorstellung zu kombinieren, entstand schließlich das Programm Pasión Tango für Cello und Klavier (jpc 6051576). Der nächste Schritt war eine logische Fortsetzung: Tangos erneut mit Cello, aber diesmal mit klassischem Orchester, um so das klangliche und emotionale Potenzial noch tiefer auszuloten – das Ergebnis ist eine Gran Pasión Tango!

Friedrich Kleinhapl (Violoncello)
Jan-Gregor Kremp (Erzähler)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

Gästebuch >

8.. November im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium um 18.30 Uhr

Konzert mit Leverkusener Schülerinnen und Schüler

größer >

Workshop mit dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und der Musikschule Leverkusen

Georges Bizet: L’Arlésienne Suite (Bearbeitung)
Antonin Dvoràk: „Aus der neuen Welt“, 1. Satz
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104, 1. Satz

 

Benjamin Müllenmeister (Organisation)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

Unser Education-Programm beinhaltet

  • Kinder- und Familienkonzerte
  • Orchesterprojekte
  • Workshops für Grund- und weiterführende Schulen

Ziel dieses Vermittlungsprogramms ist es, junge Menschen in Kontakt mit Orchestermusik und dem Musikleben in Leverkusen zu bringen, Anreize für Instrumentalmusik zu schaffen und die kulturell-ästhetische Bildung zu fördern!

Kostenlose Einlasskarten erhalten Interessierte am Abend im Foyer des Freiherr-vom-Stein-
Gymnasiums ab 17:30h.

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31. Dezember im Forum Leverkusen um 17 Uhr

Silvesterkonzert

"Glanzlichter der Lebensfreude"

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Pjotr Iljitsch Tschaikowski schrieb das Violinkonzert im März und April des Jahres 1878 in Clarens, einem am Genfersee gelegenen Winzerort. Dort erholte er sich von einer Depression und einem schweren Nervenzusammenbruch. Die positive Wirkung seines Aufenthaltes schlug sich im Konzert nieder, in dem sich neu gewonnene Lebensfreude manifestierte. mehr >

Die Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 von Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow entstand 1906/1907 während eines längeren Dresdenaufenthaltes des Komponisten. Die Uraufführung fand im Januar 1908 in Sankt Petersburg statt und wurde von Rachmaninow selbst dirigiert.  mehr >

Raphael Gisbertz (Violine)
Jesús Ortega Martínez 
(Leitung)

 

21. Februar im Forum Leverkusen und 22. Februar im Sauerlandtheater Arnsberg um 17 Uhr

Requiem von Martin Palmeri

in Zusammenarbeit mit dem Chor Projekt 007 und dem Komponisten am Klavier:

Martin Palmeri: Meister der Fusion von Klassik und Tango – Europäische Premiere seines „Requiem“ in Leverkusen und in Arnsberg als musikalisches Meisterwerk

Martin Palmeri, geboren 1965 in Buenos Aires, ist ein herausragender argentinischer Komponist und Dirigent, der vor allem für seine chormusikalischen Werke und seine Fähigkeit bekannt ist, klassische Musik mit den traditionellen Klängen Südamerikas zu vereinen. 
Palmeri ist insbesondere für sein bekanntestes Werk, das Misa a Buenos Aires (auch bekannt als Misa Tango), berühmt. Diese Messe verbindet die klassische Form einer Liturgie mit den rhythmischen und harmonischen Elementen des argentinischen Tangos und hat weltweit große Anerkennung gefunden. mehr >


Chor "Projekt 007"
Martin Palmeri (Klavier)

Jesús Ortega Martínez (Leitung)

Tickets Sauerlandtheater >

Sonntag 10. Mai 2026 im Erholungshaus Leverkusen um 16 Uhr

Familienkonzert

Die vier Legenden von Kalevala
Jaen Sibelius: Lemminkäinen-Suite

Marc Schwämmlein, (Konzept, Libretto und Rezitation)
Julia Schäfer (Konzept)
Künstlerkollektiv Kopffarben
Julia Schäfer & Johannes Schmidt

Jesús Ortega Martinez (Leitung)

Was die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm für Deutschland sind, ist das „Kalevala“ für Finnland: Elias Lönnrot hat darin finnische Sagen versammelt, die er sich zwischen 1828 und 1844 im ganzen Land hatte erzählen lassen. Der Komponist Jean Sibelius wollte aus dem finnischen Nationalepos eigentlich eine Oper machen, komponierte aber 1895 und 1896 lediglich eine vierteilige Suite über den jungen Helden Lemminkäinen und dessen unglaubliche Abenteurer.

Rund um diese Kompositionen hat Multitalent Marc Schwämmlein eine unterhaltsame und familientaugliche Theaterproduktion gestrickt. Für die visuellen Wow-Effekte sorgt wie immer das Künstlerkollektiv Kopffarben. Das wird legendär!

Die vier Legenden von Kalevala:
- Lemminkäinen und die Mädchen auf der Insel
- Der Schwan von Tuonela
- Lemminkäinen in Tuonela
- Lemminkäinen zieht heimwärts

Sonntag 14. Juni 2026 Erholungshaus Leverkusen um 19 Uhr

Sinfoniekonzert

Scheherazad
aus „Tausendundeiner Nacht“
Nikolaj Rimskij-Korsakow

Hani Mojtahedy (Gesang)

Jesús Ortega Martinez (Leitung) 

Die wundersamen Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ faszinieren Menschen seit Jahrhunderten. Nikolai Rimski-Korsakow inspirierten sie 1888 zu seiner Sinfonie „Scheherazade“. Namensgeberin ist jene mythische Erzählerin, die den persischen König Schahryâr mit ihren spannenden Geschichten tausendundeine Nacht lang fesselt.


                      (© Saeid Mohammadi)
An diesem Abend schlüpft die kurdische Sängerin Hani Mojtahedy in diese Rolle. In einer spirituell geprägten Familie aufgewachsen, hat sie traditionelle persische Musik studiert, sie brilliert aber auch in experimentellen Popgefilden. Im Iran gründete sie einst die erste Frauenband; als die Repressionen überhandnahmen, zog sie 2004 nach Berlin – von dort aus bereichert sie seither unsere Kulturszene mit spannenden Projekten.

Der Verein "Bayer-Philharmoniker Leverkusen e.V." vertritt, verwaltet und finanziert die Bayer-Philharmoniker in freier Trägerschaft.
Gerhard Wansleben, StD i.R. (Vorsitzender)     Christoph Müller (stellv. Vorsitzender)      Michaela Niklaus (Schriftführerin)      Gottfried Hallbach (Kassenwart)     Dietmar Kändler (Disponent)       Dr.Ellen Giebeler (Notenwart)      Benjamin Müllenmeister (Education)

©  Gerhard Wansleben, alle nicht gekennzeichneten Bilder von Heike Söth