Ausblick 2025/26

12. September im Altenberger Dom um 19.30 Uhr

Sinfoniekonzert

"Kathedralen nie gehörter Klänge"

Johann Sebastian Bach: Sinfonia in D, BWV 1045
Anton Bruckner: 6. Sinfonie in A-Dur

"Bachs Sinfonia 1045 ist möglicherweise eine von Bachs überraschendsten Kompositionen. Laut Manuskript handelt es sich um eine Intrada, eine instrumentale Einführung in eine vermutlich festliche Kantate. Von den Gesangsparts gibt es jedoch keinerlei Spuren. Diese Sinfonia in D-Dur ist daher dazu verurteilt, eine unabhängige Instrumentalbewegung zu bleiben. Die überschwängliche Instrumentierung des Werkes umfasst drei Trompeten und Pauken sowie einen speziellen Teil für eine Solovioline..." mehr >

"Als sinfonischer Spätentwickler begann Bruckner erst im Alter von über 40 Jahren in dieser Gattung zu komponieren. Am Ende seines Lebens konnte er auf neun offizielle Sinfonien zurückblicken – "Kathedralen nie gehörter Klänge" (Lorin Maazel), die ihn als einen würdigen Erben Beethovens erscheinen lassen. Bruckners sechste Sinfonie nimmt in diesem Kosmos eine Sonderstellung ein. Während er an vielen Werken jahrzehntelang herumdokterte und immer wieder nachbesserte, entstand sie innerhalb eines Jahres direkt in ihrer finalen Fassung. Der Komponist selbst bezeichnete sie als seine "keckste" Sinfonie..." mehr >

Martin Haunhorst (Violine)
Jesús Ortega Martínez 
(Leitung)

(Foto: Bob Stewart)

27. September im Erholungshaus um 19 Uhr

Gran Pasión Tango

Charitykonzert für PalliLev

in Zusammenarbeit mit dem Schirmherr und Schauspieler Jan-Gregor Kremp:

Musik >

Astor Piazolla, Gerardo Hernan Matos Rodriguez, Angel Gregorio Villoldo und andere

Von Astor Piazzollas Le Grand Tango, seiner einzigen originalen Komposition für Cello und Klavier, war Friedrich Kleinhapl sofort begeistert. Aus der Idee, südamerikanisches Temperament mit europäischem Tiefgang und einer klassischen Klangvorstellung zu kombinieren, entstand schließlich das Programm Pasión Tango für Cello und Klavier (jpc 6051576). Der nächste Schritt war eine logische Fortsetzung: Tangos erneut mit Cello, aber diesmal mit klassischem Orchester, um so das klangliche und emotionale Potenzial noch tiefer auszuloten – das Ergebnis ist eine Gran Pasión Tango!

Friedrich Kleinhapl (Violoncello)
Jan-Gregor Kremp (Erzähler)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

8.. November im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium um 18.30 Uhr

Konzert mit Leverkusener Schülerinnen und Schüler

Workshop mit dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und der Musikschule Leverkusen

Georges Bizet: L’Arlésienne Suite (Bearbeitung)
Antonin Dvoràk: „Aus der neuen Welt“, 1. Satz
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104, 1. Satz

 

Benjamin Müllenmeister (Organisation)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

Unser Education-Programm beinhaltet

  • Kinder- und Familienkonzerte
  • Orchesterprojekte
  • Workshops für Grund- und weiterführende Schulen

Ziel dieses Vermittlungsprogramms ist es, Menschen in Kontakt mit Orchestermusik und dem Musikleben in Leverkusen zu bringen, Anreize für Instrumentalmusik zu schaffen und die kulturell-ästhetische Bildung zu fördern!

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31. Dezember im Forum Leverkusen um 17 Uhr

Silvesterkonzert

"Glanzlichter der Lebensfreude"

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Violinkonzert D-Dur op. 35
Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Pjotr Iljitsch Tschaikowski schrieb das Violinkonzert im März und April des Jahres 1878 in Clarens, einem am Genfersee gelegenen Winzerort. Dort erholte er sich von einer Depression und einem schweren Nervenzusammenbruch. Die positive Wirkung seines Aufenthaltes schlug sich im Konzert nieder, in dem sich neu gewonnene Lebensfreude manifestierte. mehr >

Die Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 von Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow entstand 1906/1907 während eines längeren Dresdenaufenthaltes des Komponisten. Die Uraufführung fand im Januar 1908 in Sankt Petersburg statt und wurde von Rachmaninow selbst dirigiert.  mehr >

Raphael Gisbertz (Violine)
Jesús Ortega Martínez 
(Leitung)

 

21. Februar im Forum Leverkusen und 22. Februar im Sauerlandtheater Arnsberg um 17 Uhr

Requiem von Martin Palmeri

in Zusammenarbeit mit dem Chor Projekt 007 und dem Komponisten am Klavier:

Martin Palmeri: Meister der Fusion von Klassik und Tango – Europäische Premiere seines „Requiem“ in Leverkusen und in Arnsberg als musikalisches Meisterwerk

Martin Palmeri, geboren 1965 in Buenos Aires, ist ein herausragender argentinischer Komponist und Dirigent, der vor allem für seine chormusikalischen Werke und seine Fähigkeit bekannt ist, klassische Musik mit den traditionellen Klängen Südamerikas zu vereinen. 
Palmeri ist insbesondere für sein bekanntestes Werk, das Misa a Buenos Aires (auch bekannt als Misa Tango), berühmt. Diese Messe verbindet die klassische Form einer Liturgie mit den rhythmischen und harmonischen Elementen des argentinischen Tangos und hat weltweit große Anerkennung gefunden. mehr >


Chor "Projekt 007"
Martin Palmeri (Klavier)

Jesús Ortega Martínez (Leitung)

3. oder 10. Mai im Erholungshaus

Familienkonzert

stARTfestival

Die Lemminkäinen-Suite op. 22 (auch genannt "Vier Legenden von Kalevala") von Jean Sibelius in einer Fassung von Marc Schwämmlein

Lemminkäinen ist eine Figur aus der finnischen Mythologie und einer der Helden im finnischen Nationalepos Kalevala. Lemminkäinen bat Louhi, die Herrin des Nordlandes, um ihre Tochter. Er sollte sich als würdig erweisen und bekam dazu drei Aufgaben gestellt.

I. Lemminkäinen und die Mädchen auf der Insel

II. Der Schwan von Tuonela 

III. Lemminkäinen in Tuonela 

IV. Lemminkäinen zieht heimwärts 

 

Valerie Wilhelm und Marc Schwämmlein (Regie),
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

(Bild: "Lemminkäinen at the Fiery Lake" von Robert Wilhelm Ekman, c. 1867)

14. Juni im Erholungshaus

Sinfoniekonzert

stARTfestival 

Nikolai Rimski-Korsakow "Scheherazade" Opus 35

ist eine sinfonische Dichtung von Rimski-Korsakow aus dem Jahr 1888. Das Orchesterwerk, das auf der Erzählung Tausendundeine Nacht beruht, zeichnet sich durch zwei typische Merkmale der russischen Musik aus: eine farbenfrohe Instrumentation und ein im Russischen Reich weit verbreitetes Interesse für alles Orientalische. Die Komposition wurde am 28. Oktober 1888 in Sankt Petersburg unter der Leitung von Rimski-Korsakow uraufgeführt. mehr >

Hani Mojtahedy (Gesang)
Jesús Ortega Martínez (Leitung)

(Bild: Fiktives Porträt Scheherazades von Sophie Gengembre Anderson,
Foto: https://www.hanimojtahedy.com)

Der Verein "Bayer-Philharmoniker Leverkusen e.V." vertritt, verwaltet und finanziert die Bayer-Philharmoniker in freier Trägerschaft.
Gerhard Wansleben, StD i.R. (Vorsitzender)     Christoph Müller (stellv. Vorsitzender)      Michaela Niklaus (Schriftführerin)      Gottfried Hallbach (Kassenwart)     Dietmar Kändler (Disponent)       Dr.Ellen Giebeler (Notenwart)      Benjamin Müllenmeister (Education)

©  Gerhard Wansleben, alle nicht gekennzeichneten Bilder von Heike Söth